Selbstversorgung im Ruhrgebiet

Der Garten


Bild "bilder-garten:Gartenansicht.jpg"

2012 habe ich angefangen, einen kleinen Teil der Schafweide als Garten urbar zu machen. Das war kein leichtes Unterfangen, denn der Boden ist staunässig und voller Hahnenfuß und Brennnesseln. In den ersten beiden Jahren habe ich Grassoden abgestochen und aufgeschichtet. Das war harte Arbeit, die die Bodensituation noch verschlechtert hat, denn unter den Grassoden ist der Boden extrem nährstoffarm. Man hebt die Humusschicht beim Soden abstechen ja gleich mit ab. Noch heute ist die Bodenqualität in dem Bereich schlechter als in der anderen Hälfte. Im 3. Jahr kam ich auf die Idee, die Soden in der Erde zu lassen und Gräser wie Beikräuter mittels Folie zu ersticken. Die Folie hat zudem den Vorteil, dass kaum Wasser verdunstet (ich habe keinen Wasseranschluss und muss mit Wasser haushalten), kaum Unkraut gejätet werden muss und man mit etwas Mistdüngung gleich anfangen kann mit dem Anbau. Zugegebenermaßen sieht so ein Plastikgarten nicht gerade apart aus. Ich bin auch schon gefragt worden, wie ich so eine Abdeckung ökologisch vertreten kann. Kann ich, denn wenn ich zusammen rechnen würde, was ich an Plastikmüll einspare in der heutigen Zeit, wo es kaum noch unverpacktes Gemüse gibt, würde ich auf ein Vielfaches der Folie kommen, die von ausgezeichneter Qualität ist und auch nach Jahren keinerlei Ermüdungserscheinung zeigt.
Bei Gemüse, das nicht auf Folie angebaut werden kann, wie Möhren mulche ich den Bereich. Mulch (Grasschnitt, gehäckselte Abfälle) würde ich auch jedem empfehlen, der einen naturnahen Garten haben möchte. Bei mir ist das jedoch nicht für die Gesamtfläche möglich, weil mir das Mulchmaterial dazu fehlt.

Bild "bilder-garten:Salatauffolie.jpg"
Salat auf Folie

Mein Garten hat eine Größe von 250qm (reine Anbaufläche). Er ist eine gentechnik- und torffreie, sowie sortenreine Zone. Hybridpflanzen lehne ich ab, geschmackloses Gemüse kann ich auch im Supermarkt kaufen, dafür brauche ich keinen Garten. Bei mir wachsen samenfeste und altbewährte Sorten mit viel Geschmack und ich bin bemüht von jeder Sorte, die sich bei mir bewährt Samen zu ziehen.
Mein Samensortiment ist daher so zahlreich, dass ich das Saatgut in einer Datenbank verwalte. Wer Interesse hat, dem kann ich ein PDF-Dokument zusenden von den Sorten, von denen ich genug zur Abgabe habe. Das sind selbst gezogene Sorten, wie auch zugekaufte, wobei beim Kauf mein Augenmerk auf ungebeiztes und gentechnikfreies Saatgut gelegt wird, das möglichst aus Bioanbau kommt.

Ich baue ein buntes Programm an, mit dem ich weitgehend übers Jahr komme. Ein Augenmerk habe ich dabei auch auf historisches Gemüse und damit schon so manche leckere Entdeckung gemacht. So bringt mich z.B. Zuckerhut lange über den Winter. Als Salat mit Früchten ein Genuss! Auch das Kasseler Strünkchen ist eine tolle Entdeckung. Es gehört zu den Romanasalaten, jedoch sind die Blätter kaum essbar, weil sehr bitter. Hier werden nur die Stiele gedünstet, auf die Blätter dürfen sich die Hühner stürzen. Nichts für Vegetarier, zur Abrundung muss Speck rein.

Kartoffelanbau

Auch hier habe ich jedes Jahr mehrere Sorten, die im Handel nicht einfach zu bekommen sind. Der Anbau erfolgt auf Schafwolle, die von Kartoffeln sehr gemocht wird. Immer wieder sehe ich, dass viele Gärtner die Kartoffeln ausgraben, wenn die Pflanzen sich zurück ziehen. Und sich dann wundern, dass die Kartoffeln beim Kochen platzen. Das ist zu früh! Das Kraut zieht sich meist Ende August zurück, bei Befall von Krautfäule schon früher. Die Knollen haben dann auch schon eine gute Größe erreicht und man kann schon mal vorsichtig seitlich graben um welche für den Sofortverbrauch raus zu holen. Solche Kartoffeln sind aber nicht lagerfähig. Sie müssen noch im Boden bleiben um eine festere Schale zu bekommen. Erst im Oktober werden sie dann bei mir geerntet. In der Zwischenzeit achte ich darauf, dass insbesondere nach Regen keine Knollen frei gespült wurden. Denn unter Lichteinfluß werden sie grün und das darin enthaltene Solanin ist giftig.

Mischkulturen

Auch Pflanzen sollte man Sympathien und Antipathien zugestehen, denn nicht jede Pflanze mag alle anderen zum Nachbarn. Eine Tabelle über gute und schlechte Nachbarn steht ganz unten auf der Seite.


Schneckenbekämpfung

Schnecken haben in den letzten Jahren sehr zugenommen, ohne Schutz ist eine Ernte nahezu unmöglich. Doch wie schützt man eine größere Gartenfläche ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen? Das einzige, was nämlich wirklich gegen die Mitesser hilft ist ein Schneckenzaun mit u-förmiger Kante, da Schnecken nicht kopfüber kriechen können. Fertigsysteme kosten ein Vermögen, also ist auch da selbermachen angesagt.
Man kauft eine Rolle engmaschigen Volierendraht, 1m breit und in der halben Länge, wie man einzäunen muss. Den Draht halbiert man längsseitig in der Mitte. Das geht sehr gut und schnell mit einer Stichsäge mit Metallsägeblatt. Anschließend faltet man eine Längsseite 2x um und öffnet diese Faltung so dass ein U entsteht. Am Zaun entlang hebt man einen Spatenstich Erde aus um den Zaun mit der U-Kante nach außen darin einzugraben.

Bild "bilder-garten:Schneckenzaun.jpg"
Schneckenzaun

Selbstverständlich sollte man nach Anbringung die Außenfläche vor dem Schneckenzaun regelmäßig mähen um den Schnecken keine Aufstiegshilfe zu bieten. Innerhalb der geschützen Fläche sollten vorhandene Schnecken und im Frühjahr Babyschnecken, die durch den Volierenddraht passen bekämpft werden. Ich gehe dazu bei Dunkelheit mit Stirnlampe in den Garten, töte vorhandene Schnecken und bestreue sie mit Schneckenkorn auf Eisen-Phosphatbasis. Das ist für andere Tiere völlig unbedenklich und für den Garten ebenfalls, da es ein Dünger ist. Natürlich sollte hier maßvoll damit umgegangen werden, damit keine Überdüngung erfolgt. Deswegen bevorzuge ich die sichtbaren Schnecken zu töten und mit dem Korn zu betreuen. Schnecken sind Kannibalen und fressen so das Korn gleich mit.
Achtung: Nicht alles, was wie Nacktschnecke aussieht ist auch eine. Schnegel sind Nützlinge, denn sie fressen Schneckeneier und eher wenig Gemüse. Aber auch für sie ist das Korn giftig, daher Schnegel immer weg bringen.

Im Internet werden zahlreiche Mittel angeboten, die Schnecken am Fressen hindern sollen. Z.B. auch Schafwolle. Das Foto zeigt den Beweis, dass das nicht funktionieren kann. Ich hatte ein Schaf geschoren und die Wolle über den Gartenzaun geworfen um sie zur Düngung zu verwenden. Am nächsten Tag machte ich auf dem Gipfel dieses Wollbergs folgende Entdeckung:

Bild "bilder-garten:schneckeaufwolle.jpg"
Schnecke auf Wolle

Dünger


Die meisten Neugärtner haben eine recht zweifelhafte Vorstellung davon, wann ein Boden gut gedüngt ist. So habe ich schon häufiger mal die Ansicht gehört, dass ein Boden auf dem einige Zeit nichts angebaut wurde, gut ausgeruht ist. Dabei wird verkannt, dass auch Beikräuter Nährstoffzehrer sind. Die meisten Böden auf denen lange nichts gemacht wurde, sind daher eher ausgezehrt. Besonders schlimm ist es um Böden bestellt, die vorher mit Kunstdünger versorgt wurden.
Eine Humusschicht muss man pflegen. Das kann man mit Kompost tun, aber kaum ein Neugärtner wird ausreichend Kompost zur Verfügung haben. Ich stelle hier einige Möglichkeiten zur Bodenverbesserung vor. Vor der Düngung bietet sich eine Bodenanalyse an, die von verschiedenen Laboren durchgeführ wird.

KALK
Zunächst sollte man den PH-Wert korrigieren. Dafür ist in der Regel Kalk nötig. Den PH-Wert kann man auch selbst messen, Anleitungen finden sich im Netz.

BENTONIT
Bentonit ist ein guter Verbesserer bei sandigen Böden.

KLINOPTOLITH-ZEOLITH
Zeolithe sind der Gegenpart zum Bentonit, insbesondere bei schweren Böden ein wunderbares Mittel, eine bessere Bodenstruktur zu schaffen. Zeolith ist mineralstoffreich und bindet aufgrund seiner großen Oberflächenstruktur Wasser und Mineralien und gibt sie bei Bedarf wieder ab. Für den Garten sollte man Zeolith sackweise kaufen, dann ist es recht günstig.
Keine Angst vor Aluminium und Schwermetallen: Alle Steinmehle haben zwar einen gewissen Anteil, bei Zeolithen sind sie aber eingebunden in ein Kristallgitter und nicht löslich.

URGESTEINSMEHL
Den Mineralstoffgehalt kann man auch gut mit Urgesteinsmehl verbessern. Hier gibt es Diabasmehl und Lavagesteinsmehl, die in der Mineralstoffzusammensetzung variieren. Ggf. kann man sich mit Urgesteinsmehl die Kalkung sparen.

WURMHUMUS
Reiner Kompost ist schon ein feiner Stoff, noch besser wird er, wenn man Kompostwürmer, z.B. Eisenia foetida zusetzt.

BOKASHI
Kleingeschnittene Küchenabfälle, Steinmehl und Pflanzenkohle werden mit effektiven Mikroorganismen fermentiert und dann entweder mit Kompostwürmern versetzt zu Humus vollendet oder sofort unter den Wurzelbereich vergraben.

TERRA PRETA
Mit Pflanzenkohle durchsetzte Erde

MIST
Tierkot gut verrottet ist ein guter stickstoffhaltiger Dünger, der zudem für guten Humus sorgt. Mist sollte bestenfalls gut verrottet sein. Dann ist er feinkrümmelig und geruchsneutral. Aber auch frischer Mist ist nutzbar, indem man ihn verjaucht.
Mist gibt sicherlich jeder gerne und kostenlos ab, der Nutztiere hält, einfach mal nachfragen. Auch bei mir kann man kostenlos abgelagerten und frischen Mist abholen.

Holzasche
Holzasche ist sehr kaliumreich. Vom Einsatz als Dünger rate ich dennoch ab. Selbst wenn der Baum in einer gesunden Umgebung gestanden hat, er reichert über viele Jahre Schadstoffe an, die dann in hoher Konzentration in der Asche sind.

JAUCHE
Verjauchen kann man alles, was verottbar ist. Die bekannteste Jauche ist die Brennnesseljauche. Im Sommer immer verfügbar und schnell angesetzt. Aber auch aus anderen Kräutern kann man wunderbare Jauchen herstellen, z.B. Schachtelhalm und Beinwell. Selbst die sogenannten Unkräuter lassen sich prima verjauchen, sind dann toller Dünger und zusätzlich auch noch unschädlich gemacht.


Wolle als Fußdünger


Gerade wenn Böden nicht optimal sind, der Ertrag zu wünschen übrig lässt, lässt sich mit Wolle einiges reißen. Wolle ist Eiweißdünger und im Gegensatz zu Hornspänen direkt für Pflanzen verfügbar. Wolle kann man einfach beschaffen, zumal man keine saubere Wolle braucht. Die Schäfer sind in der Regel dankbar, wenn man sie abholt. Verlangt der Schäfer Geld, kann man die unbrauchbare Bauchwolle oder stark verschmutze Wolle nehmen, die für Wollverarbeiter unbrauchbar sind.
Die Wolle kommt bei Einpflanzung unter die Wurzeln und darf ruhig großzügig verwendet werden. Die Pflanzen fressen die Wolle regelrecht auf, bei Kartoffeln kann man das schön beobachten wie die Knollen sich die Wolle einverleiben, wenn man mal nach Knollen gräbt.
Mein erster Versuch mit Wolle war mit Kartoffeln. Ich habe 5 Reihen in gut mit Mist versorgte Erde gelegt und 5 Wochen später noch mal 5 Reihen auf Wolle. Es dauerte nicht lange, da waren die Wollversorgten größer als die älteren Pflanzen und der Ertrag war ebenfalls ungleich größer. Seitdem wird bei mir jede Pflanze ab Mittelzehrer mit Wolle versorgt.

Und zuletzt noch 3 kostengünstige Dünger:


Menschenurin 1:10 mit Wasser verdünnt. Natürlich sollte darauf geachtet werden, dass keine Medikamentenrückstände enthalten sind.

6-7 altbackene Brötchen oder adäquate Menge Brot in einem Eimer Wasser 2 Tage lang warm stehen lassen. Am 2. Tage mit den Händen durch mischen, evt vorhandene Brotstücke zerquetschen. 1:10 mit Wasser verdünnen und pro Pflanze 1 Liter gießen.

25g Hefe mit 10 El Zucker in 3 Liter Wasser warm ansetzen. Je nach Wärme 4-10 Stunden gären lassen. Ebenfalls 1:10 verdünnen.

Letztere Rezepte stammen von einer Frau aus Kasachstan.

Seitenanfang


Mischkulturentabelle


PflanzengruppeAussaatmonateMag Gesellschaft mit:Mag keine Gesellschaft mit:Vorgänger Nachkultur KulturpauseBesonderheiten
Artischocken VK 3-4Kohlrabi, Salat, Feldsalat als Unterkultur im HerbstZwiebelgewächse, SellerieAnbaupause: 4 JahreStarkzehrerBraucht Winterschutz
Auberginen12-2Kohlgewächse, Salat, SpinatRote Beete, ErbsenVorkultur: Keine NachtschattengewächseStarkzehrer
Bohnen5Kohlgewächsen, Salat, Rote Beete, Sellerie, Erdbeeren, Dill, Kürbisgewächsen, Kartoffeln, Tomaten, Bohnenkraut, RettichgewächseFenchel, Erbsen, Lauch, Zwiebelgewächse, Dicke BohnenAlle StarkzehrerSchwachzehrer, Stickstoffsammler Bohnenkraut verhindert schwarze Bohnenlaus
Dicke BohnenAb 2Kohlgewächsen, Salat, Radieschen, Sellerie, Erdbeeren, Kürbisgewächsen, Kartoffeln, Möhren, Tomaten, BohnenkrautFenchel, Erbsen, Lauch, Zwiebelgewächse, Busch- und StangenbohnenAlle StarkzehrerSchwachzehrer, Stickstoffsammler, benötigt viel KalkBohnenkraut gegen:schwarze Bohnenlaus
ErbsenAb 3Dill, Möhren, Kürbisgewächse, Kohlgewächse, Salat, Rettichgewächse, Mais, FenchelTomaten, Bohnen, Kartoffeln, Lauch, ZwiebelgewächseAlle StarkzehrerMöhren regen Wachstum anKönnen als Windschutz um Gurken angebaut werden
Erdbeeren-Zwiebelgewächse, Bohnen, Spinat, Salat, Lauch, Rettichgewächse, Borretsch, TagetesKohlgewächse, ÄpfelKartoffeln, Gelbsenf, Brennnesseln, HülsenfrüchteKnoblauch als Zwischenkultur verhindert Pilzwachstum
Fenchel6-7Salat, Zicchorien, Gurken, SalbeiTomaten, Kohlgewächse, Kümmel, DillHülsenfrüchte, Zicchorien, Kohlgewächse, SalatSchwachzehrer, der aber viel Stickstoff benötigt
Kartoffeln3-4Dicke Bohnen, Bohnen, Kohlgewächse, Mais, Spinat, Tagetes, Kresse, RingelblumeTomaten, Erbsen, Kürbisgewächse, Rettichgewächse Sonnenblumen, Sellerie, Rote BeeteEgal, Kartoffeln sind gute Bodenvorbereiter, wenn noch keine Kulturen vorher angebaut wurden.Gegen Kartoffelkäfer: Taubnessel, Meerrettich, Minze
Kohlgewächse (Kohlrabi, Weiß-, Rosen-/Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Romanesco,)VK 3, FL 5-6Kartoffeln, Tomaten, Salat, Hülsenfrüchte Spinat, Radieschen Kürbisgewächse, Möhren, Borretsch, Minze, Dill, Basilikum, Salbei, Sellerie, Rote BeeteErdbeeren, Tomaten, Zwiebelgewächse, Kartoffeln, Spinat, Hülsenfrüchte Kohlgewächse nur alle 5 Jahre am selben Ort anbauenStarkzehrerTagetes gegen: Nematoden, Viren, weiße Fliege Sellerie gegen: Kohlweißlinge, Kohlmücke
Kürbisgewächse (Gurken, Zucchini, Kürbis)5Dill, Kohlgewächse, Zwiebelgewächse, Fenchel, Sellerie,Hülsenfrüchte, Mais, Sonnenblumen, Kesse, Salat, Lauch, Rote BeeteTomaten, Kartoffeln, SalbeiNicht nach Kohlgewächsen und Mais Gute Vk: Spinat, Sellerie HülsenfrüchteStarkzehrer Basilikum gegen : Mehltau Borretsch: lockt Insekten zur Befruchtung an
Lauch3-4/5-6Erdbeeren, Sellerie, Kürbisgewächse, Zwiebelgewächse, Kamille, Möhren, TomatenHülsenfrüchte MittelzehrerSchwarzwurzel, Zicchorien gegen: Wühlmäuse Wermut, Rettich gegen: Lauchmotte
Mais5Kürbisgewächse, Salat, Kartoffeln, Bohnen, TomatenSellerieHülsenfrüchte 
MangoldRote BeeteAb 4Jungpflanzen sind frostempfindlichRadieschen, Rettich, Kohlgewächse, Salat, Möhren, Kräuter, HülsenfrüchteSpinat, Rote Beete und Mangold nicht nebeneinander pflanzen!Anbaupause: 3-4 JahreMittelzehrer
Möhren3-5   MittelzehrerBenötigt reichlich Kalk und KaliumZwiebelgewächse gegen: Möhrenfliege
PaprikaVK ab 12, FL: ab 5 Tomaten  
Petersilie Radieschen, Rettich, Tomaten, ZwiebelgewächseSalatPetersilie jährlich an neuen Ort pflanzen 
Radieschen3Spinat, Kürbisgewächse, Salat, Hülsenfrüchte, Kresse, Möhren, Mangold, HülsenfrüchteZwiebelgewächse, Erdbeeren, Gurken, Kohlgewächse, Rettich, Rucola, Senf Schwachzehrer
Salat3Dill, Möhren, Minze, Kürbisgewächse, Radieschen, Erdbeeren, Zwiebelgewächse, Kohlgewächse, Mais, Tomaten, Hülsenfrüchte, FenchelSellerie, PetersilieHülsenfrüchteSchwachzehrer
Sellerie5Lauch, Tomaten, Zwiebelgewächse, Hülsenfrüchte, Kamille, Kürbisgewächse, Kohlgewächse - besonders BlumenkohlKartoffeln, Mais, SalatHülsenfrüchteAnbaupause: 5 JahreMittelzehrer Benötigt viel Kalium
Spinat3-5/8-10Zwiebelgewächse, Kartoffeln, Erdbeeren, Tomaten, Radieschen, Kohlgewächse, HülsenfrüchteMöhren, Mangold, rote BeeteNicht als Folgekultur von Mangold oder roter Beete anbauenMittelzehrer
Stielmus3-10Buschbohnen, Erbsen, Dill, Kopfsalat, Mangold.Kohlgwächse, Erdbeeren, Tomaten, ZwiebelgewächseKohlgewächse nur alle 5 Jahre am selben Ort anbauenSchwachzehrer
TomatenVK 3/FL5Stehen am Liebsten alleinePetersilie, Sellerie, Spinat, Salat, Möhren, Radieschen, Mais, KresseKartoffeln, Fenchel, Hülsenfrüchte, Kürbisgewächse, Zwiebelgewächse, Paprika, Aubergine Starkzehrer
Wurzelgemüse (Möhren, PastinakenAb 3Zwiebelgewächse, Salat, Minze, Tomaten, Hülsenfrüchte, Salbei, Kohlgewächse, Radieschen, MangoldSpinat, Dill Mittelzehrer Benötigt viel Kalk und Kalium
Zicchoriengewächse5-6Fenchel, Salat, Lauch. Möhren, Tomaten, Kohlgewächse, Hülsenfrüchte   
Zwiebelgewächse (Knoblauch, Zwiebeln, Schnittlauch u.ä.)Knoblauch: 3-4/8-10 Andere Zwiebelgewächse:3-4/9Lauch, Dill, Salat, Mais, Kürbisgewächse, Kartoffeln, Spinat, Erdbeeren, Kamille, Petersilie, MöhrenHülsenfrüchte, Spargel, Radieschen, Kohlgewächse, KartoffelnSchwachzehrerPetersilie gegen: Zwiebelfliege Knoblauch gegen:Blattläuse

Seitenanfang